In München findet die Projektarbeit zusammen mit dem Praxispartner Refugio statt. Refugio ist eine Organisation, die Geflüchteten professionelle therapeutische Unterstützung anbietet.
Hier kann man sich über Refugio informieren.
Die Münchner Arbeitsgruppe besteht aus ca. 15 geflüchteten Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Mitarbeiter:innen von Refugio und dem akademischen Team der LMU. Wir treffen uns monatlich, um zu den gesundheitlichen Bedarfen von Geflüchteten Menschen zu forschen.
Begonnen haben wir im Herbst 2019 mit einem Photovoice-Projekt, zu dem in Kürze eine Ausstellung auf dieser Website folgt. Hierfür haben wir mitgebrachte Fotos und Geschichten in der Gruppe diskutiert. Die Fotos zeigen Ausschnitte aus dem Leben der Teilnehmer:innen und Communitypartner:innen. Welche Dinge und Situationen ihres täglichen Lebens beeinflussen die Gesundheit der Partner:innen?
Über die Zeit haben wir ganz unterschiedliche Themen gesammelt, welche die Gesundheit von geflüchteten Menschen beeinflussen..
Nun möchten wir gerne erfahren, wie es anderen geflüchteten Menschen in Deutschland geht. Wie nehmen sie es wahr, in den Unterkünften zu leben? Welchen Einfluss haben die Unterkünfte auf ihre Gesundheit? Wie ging es ihnen während Corona? Welche Angebote zur Unterstützung nehmen sie wahr und welche fehlen ihnen? Dafür haben wir gemeinsam eine Peer-Befragung entwickelt. Die Umfrage ist in Kürze auf dieser Website zu finden. Auch über die Ergebnisse zu dieser Befragung werden wir hier informieren.
Hier wird zukünftig das Photovoice-Projekt zu den Gesundheitsbedingungen von Geflüchteten zu finden sein.